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Erkältung oder Grippe? Die wichtigsten Unterschiede

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Wegen einer Erkältung muss man nicht gleich zum Arzt gehen, wegen einer Grippe schon. Auf welche Alarmsignale Sie achten sollten.

Viele Menschen verwenden die Begriffe „Grippe“ und „Erkältung“ für die selben Symptome. Doch auch wenn sich viele Anzeichen einer Grippe und Erkältung sehr stark ähneln, handelt es sich um zwei völlig verschiedene Krankheitsbilder.

Was ist der Unterschied zwischen einer Erkältung und einer Grippe?

Anzeichen einer Erkältung:

  • Auslöser: Eine Erkältung wird durch mehr als 200 verschiedenen Erkältungsviren ausgelöst.
  • Vorbeugung: Tipps zur Vorbeugung: Erkältungsursachen – so schützen Sie sich.
  • Symptome: Eine Erkältung kündigt sich meist gemächlich mit einem leichten Kratzen im Hals an und der Gesundheitszustand verschlechtert sich langsam. Es kann auch sein, dass die Temperatur leicht erhöht ist und man sich etwas abgeschlagen fühlt. Mit im Gepäck ist neben Husten und Heiserkeit in der Regel ein Schnupfen, eine verstopfte Nase und häufiges Niesen.
  • Arzt: Eine Erkältung ist keine schwere Erkrankung, ein Arztbesuch ist meist nicht nötig. Zum Arzt sollten Sie gehen bei
    • starkem Fieber ( ab ca. 39 Grad)
    • starkem Krankheitsgefühl
    • Beschwerden, die länger als eine Woche dauern
    • Atemproblemen
    • Ohrenschmerzen
    • Abgeschlagenheit
    • starkem Husten
    • bei einer Asthma-Erkrankung und bei Herzproblemen
  • Behandlung: Eine Erkältung lässt sich mit Medikamenten und Hausmitteln gut behandeln. Hier können Sie nachlesen, was die besten Hausmittel bei Erkältung sind. Tipps bei Erkältung:
    • Ruhe: Gönnen Sie sich eine Auszeit, damit Ihr Körper die Erreger gut bekämpfen kann.
    • Viel trinken:  Das macht den Schleim flüssiger und sorgt für mehr Speichelbildung – und dieser blockt Viren auf natürliche Weise ab.
    • Bonbons lutschen:  Vermindert das Kratzen im Hals und sorgt ebenfalls für vermehrte Speichelproduktion.
    • Dampf inhalieren: Damit Sie wieder freier Atmen können.

Anzeichen einer Grippe:

  • Auslöser: Grippe wird von einer speziellen Klasse an Influenzaviren ausgelöst. Durch Mutation des Virus entstehen ständig neue Varianten. Hier erfahren Sie, wer sich gegen Grippe impfen lassen sollte.
  • Symptome: Eine Grippe startet oft schlagartig mit Symptomen wie hohem Fieber (38 bis 41°C), einem heftigen Krankheitsgefühl, Frösteln, Schweißausbrüchen und dem Gefühl starker Abgeschlagenheit und Schwäche. Hinzu kommen Appetitlosigkeit,eine verstopfte Nase, ein trockener (Reiz-)Husten sowie starke Kopf-, Muskel– und Gliederschmerzen. Schnupfen ist eher selten.
    Mehr zu: Reizhusten? Trockener Husten? Das hilft!
  • Vorbeugung: Grippe kann durch eine Grippeimpfung vorgebeugt werden. Diese muss jährlich wiederholt werden. Zur Stärkung der Abwehr empfiehlt es sich
    • regelmäßig die Hände zu waschen,
    • sich an der frischen Luft zu bewegen,
    • frisches Obst und Gemüse zu essen.
  • Arzt: Bei einer Grippe (Influenza) ist ein Arztbesuch ratsam. Vor allem folgende Personengruppen sollten bei Verdacht umgehend einen Arzt aufsuchen:
    • Säuglinge
    • Kleinkinder
    • Schwangere
    • ältere Menschen
    • Patienten mit Lungenerkrankungen
  • Behandlung: Die Behandlung einer Grippe ist schwierig, da es keine speziellen Heilmittel gibt und Antibiotika wirkungslos sind, da sie nur Bakterien und keine Viren bekämpfen. Es gibt aber zahlreiche Medikamente, pflanzliche Präparate und Hausmittel, die die Symptome lindern.

 


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